Jüdischer Friedhof Waibstadt
Geschichte
Der Jüdische Friedhof in Waibstadt am Mühlbergweg 37 ist ein Zeugnis der jüdischen Gemeinschaft, die einst in der Region ansässig war. Die Anlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und diente als Begräbnisstätte für die Juden aus Waibstadt und umliegenden Gemeinden.
Lage und Beschreibung
Der Friedhof befindet sich am Stadtrand von Waibstadt, eingebettet in eine ruhige und naturnahe Umgebung. Er ist umgeben von einer Mauer, die den Friedhof umschließt und eine abgegrenzte Ruhestätte schafft. Die Größe des Friedhofs und die Anzahl der Grabsteine (Mazewot) sind Zeugen der einstigen Größe der jüdischen Gemeinde.
Denkmalschutz
Der Jüdische Friedhof in Waibstadt steht unter Denkmalschutz und gilt als wichtiges Kulturerbe. Er ist ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung an die jüdischen Mitbürger, die über Jahrhunderte hinweg Teil der regionalen Geschichte waren.
Zugänglichkeit
Der Friedhof ist für Besucher zugänglich und wird von Interessierten genutzt, um sich mit der lokalen jüdischen Geschichte auseinanderzusetzen und der Verstorbenen zu gedenken. Besuche sollten jedoch mit Respekt und im Bewusstsein der kulturellen und historischen Bedeutung des Ortes erfolgen.